Die Mitglieder des Vereins „Rettet die Ybbsäsche“ hatten die Möglichkeit die junge Generation Ybbsäschen beim Schlupf zu beobachten

Erich Lanzenberger empfängt Vertreter des Vereins „Rettet die Ybbsäsche“ sowie Bewirtschafter der Ybbs. Seit nunmehr 10 Jahren sorgt die Fischzucht Füsselberger in engster Kooperation mit dem Verein „Rettet die Ybbsäsche“ für kontinuierlichen und qualitativ einwandfreien Ybbsäschenbesatz.

Nach der Abfischaktion im März konnten die ersten Larven von der angehenden neuen Äschengeneration bereits begutachtet werden. Der Zeitpunkt war optimal, im Bruthaus der Fischzucht vollzog sich gerade der Schlupf der jungen Äschen.

Darüber hinaus sei hier angemerkt, dass die über den Verein „Rettet die Ybbsäsche“ bezogenen Äschen einen garantierten Ybbs-Ursprung haben.

Fischmeister Erich Lanzenberger erbrütet jedoch nicht nur Ybbsäschen, sondern auch Äschen aus der Salza, Huchen, Bachforellen, Bachsaiblinge und Regenbogenforellen. Die durch die Bank natürlich angelegten Teiche bieten optimale Rahmenbedingungen für einen gesunden und vitalen Fischbestand. Fachlich begleitet wurde die Exkursion durch Professor Matthias Jungwirth, der als kompetenter Experte den Bewirtschaftern Rede und Antwort stellte.

Die überaus lehrreiche Exkursion fand einen gemütlichen Ausklang bei einer herzhaften gemeinsamen Jause in der Fischerhütte. Der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ und die Bewirtschafter der Reviere möchten sich auch auf diesem Wege bei der Familie Lanzenberger für den interessanten Nachmittag und die Bewirtung auf das allerherzlichste bedanken.

Weitere Bilder finden Sie hier: Bildergalerie Fischzucht Füsselberger

Von: Christa Hochpöchler