TIERSCHUTZ / Gemeinsam mit Freiwilligen barg der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ ein für Tiere äußerst gefährliches Gitter.

KEMATEN / Bei zahlreichen Versuchen, ein Gitter aus der Ybbs zu bergen, sind die Naturschützer des Vereins „Rettet die Ybbsäsche“ gescheitert. Im NÖN-Boten von der Ybbs starteten sie daher einen Aufruf und baten um Hilfe bei der Bergung. Dieter Fischböck meldete sich als erster von zahlreichen hilfsbereiten Kematners und am vergangenen Samstag war es dann nun soweit.

„Mit Bolzenschneider und schwerem Traktor wurde die für die Tiere tödliche Falle geborgen und in transportgerechte Stücke zerlegt“, berichtet Leo Hochpöchler vom Verein „Rettet die Ybbsäsche“. Kurzerhand entschlossen sich die Helfer, auch anderen schwer zu bergenden Müll aus der Ybbs mitzunehmen. „Trotz alljährlicher Reinigungsaktionen gelangen immer noch zentnerschwere Siloballen und Fässer in den Fluss“, berichtet Hochpöchler.
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Von: Daniel Jaksch/NÖN