Durch die Arbeit der Waidmänner ist auch ein Fortbestand der Fische in der Ybbs erst möglich. Der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ dankte dankte daher.

Am 7. Oktober lud der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ die Jägerschaft zu einem Erfahrungsaustausch ins Gasthaus Litzellachner in Kematen. Der Verein „Rettet die Ybbsäsche“ nahm die Gelegenheit wahr, sich im Namen der Bewirtschafter für die gute Zusammenarbeit mit den ybbsangrenzenden Jagdrevieren zu bedanken.

Bezirksforstinspektor Fritz Hinterleitner betonte die seit Jahrhunderten traditionell enge Beziehung der Jagd zur Fischerei.

Natürliche Lebensräume, Ruhezonen für das Wild und passende Laichplätze für die Fische werden – laut Informationen des Vereins – durch zunehmende Verbauungen immer weniger. Dadruch ist eine nachhaltige, ökologisch ausgewogene Bewirtschaftung heutzutage auch eine der wichtigsten Funktionen des Waidmanns.

Viele jetzt schon sehr seltene Tierarten wie der Pirol, andere Singvögel, aber auch die Äsche würden ohne das umsichtige Handeln der Waidmänner längst vom Aussterben bedroht sein. Das Reinigen der Reviere und die Erhaltung eines gesunden Tierbestandes zählt zu den oft unbedankten Tätigkeiten der Jäger.

Sowohl von den Petrijüngern als auch von Waidmännern wurde eine weitere, enge zukünftige Kooperation bekundet.