Verein „Rettet die Ybbsäsche“ sorgt für artenreinen, ybbstypischen Nachwuchs

Das zeitige Frühjahr heißt auch Arbeitseinsatz für die Mitglieder des Vereins „Rettet die Ybbsäsche“. Grund dafür ist die Hochzeit der Ybbsäsche. Mit steigender Wassertemperatur nimmt die Laichbereitschaft der Tiere zu. Mit Polstangen und Elektroabfischgerät ausgerüstet, steigen Fischereibiologen und Vereinsmitglieder in die eisigen Fluten um zur Zucht geeignete Elterntiere zu fangen. Selbstverständlich werden nach der Laichentnahme, dem so genannten „Abstreifen“ die Elterntiere wieder in ihr Element entlassen. Die gewonnenen Fischeier und jungen Ybbsäschen sind Garant für einen gesunden flusstypischen und somit optimalen Fischbesatz. Sie bilden die Bestandsbasis für Reviere, wo die Äschenpopulation gefährdet ist.

Von: Christa Hochpöchler

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